Mellinckhuis

Uit Mulckhuijse
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De naam Mulckhuijse lijkt ontstaan te zijn uit Mellinckhuijse. Wessel Mulckhuijse jr. (I51) en Wessel Mulckhuijse sr. (I874) zijn bijvoorbeeld ook bekend met de naam Mellinckhuijse.

In het archief van Romberg, Nordrhein-Westfalen, wordt omstreeds het einde van de 16e eeuw (1582) het Goed Mellinkhuis, in de buurt van Dortmunt diverse malen genoemd. Opvallend is ook de naam Bruninckhaussen / Bruningkhausen, die in directe realatie genoemd wordt. Dit komt dicht in de buurt van Berinchuijsen, die in het onderzoek van 1980 in verband wordt gebracht met Mulckhuijse. Veel eerder (1482) komen ook de volgende namen in combinatie al voor: Hinrich de Wrede zu Mielinghausen (Mylinckhusen). Ook valt op de spelling von Berninghausen (Bernynckhusen)

Plaatsbepaling

Plaatsbepalingen van het Mellinkhuis:

  • Gut Mellinckhuess im Amt Hoerde und Kirchspiel Wellinckhoven.
  • das Mellinckhuis guidt genant, u. desselben guides sadigen Lenderien, itzo zu Weiden geschlägen, in aller massen alsolcher Weidekamp bei seiten des adelichn Hauss Bruninckhaussen ins Westen nach der Hylstrassen an die Emmersche Brugk sich streckent (?), ins Osten auf die Mollenbeke durch Rombergs Platz kommend u. ins Norden an die Emmersche fallen thuet.
  • samt Zubehör in der Bauerschaft Brüningkausen und Amt Hoerde gelegen

Links

Personenen

Verder zoeken in dit archief brengt ook diverse personen aan het licht:

  • Wessell Mellinckhausss (1582)
  • Dekan Johann Mollinckhues zu St. Johann (27 maart 1546)
  • Dirick Mollinckhus (21 januari 1579)
  • Johann Mulynckhuysen (15e eeuw)
  • Heinrich Mollinckhuisen
  • Johannes Mellinckhusen (1541, 1548)
  • Hilgin von Millinckhusen (1479)

Van een "Pieter" is geen sprake; en dat terwijl de eerste Jan Mulckhuijse (I189) het patroniem "Pietersz"

Uittreksels

In het archief van Romberg, Nordrhein-Westfalen, wordt het Mellinckhuis genoemd:

no. 1965
1582 Februar 21

Beschreibung : Vor Degenhardt von dem Broek, Amtsrichter zu Hörde, erscheint Cordt vom Romberg zu Bruningkhausen und verkauft für sich und seine Frau Anna von Voerst sowie
beider Erben dem Christoph Hane, Lic. iur. Heinr. von Emmde und Rotger Schulte als Provisoren und "Loenherren" der Pfarrkirche U. L. Frau zu Dortmundt eine Jahrrente von 15
Thalern [à 26 Schilling] gegen ein Darlehen von 250 Thalern. Die Rente zahlt von Romberg aus seinem Allodialgut, "das Mellinckhuis guidt genant, u. desselben guides sadigen
Lenderien, itzo zu Weiden geschlägen, in aller massen alsolcher Weidekamp bei seiten des adelichn Hauss Bruninckhaussen ins Westen nach der Hylstrassen an die Emmersche Brugk
sich streckent (?), ins Osten auf die Mollenbeke durch Rombergs Platz kommend u. ins Norden an die Emmersche fallen thuet", samt Zubehör in der Bauerschaft Brüningkausen und
Amt Hoerde gelegen.Der Verkäufer behält sich den Rückkauf der Rente vor.Standgenossen: Andreas v. Auwe, Gerichtsschreiber; Wilh. Prein, Amtsfron und Heinr.
Kersseboem.Unterschrift des Cordt v. Romberg und des Gerichtsschreibers.

Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1965 
Material : Pergament
Überlieferung : Original
Bemerkung : Unter dem 8. Oktober 1726 (oder 1720) quittieren die ztg. Provisoren obiger Dortmunder Marienkirche dem Frhrn. v. Romberg den Betrag von 275 Thalern, womit die
Rente also zurückgekauft ist: Caspar Heinrich Kupfer, Dr.; Heinr. Joh. Pottgiesser; Johann Daniel Reginhertz. Vergleiche Rückseite der Urkunde!

In het volgende stuk komt zowel het "Hof Mellickhausen" als plaatsbepaling, als de naam van Wessell Mellinckhausss als getuige voor:

no. 1966
1582 Februar 23 - 1582 Juni 12

Beschreibung : Gerichtliche Verhandlungen vor Degenhardt v. dem Brocke, Richter zu Hörde, auf Klage des Gasthauses zu Dortmund (Gastmeister Henrich v. Swytten) gegen Conr.
v. Romberg zu Bruninkhausen wegen Abhauung einer alten krummen Weide, welche die Grenze zwischen einer des Hofes Mellinckhausen Wiese, welchen Hof Romberg von den
Claren in Hörde an sich gebracht hatte, und der dem Dortmunder Gasthause gehörigen hohen Wiese bildete, in der Nähe der Emscher.Zeugen: Jurgen Buck, Joh. Suer, Joh. Kuelh,
Wenemar Leonberg, Joh. Wissche, Wessell Mellinckhauss, Bürgermeister, Joh. Lenhoff, Bürger zu Hoerde, Wessell Hoffmann.Sonst erwähnt: Wilh. Prein, Frone des Gerichts zu Hoerde,
Andreas v. Auwen, Caspar Deiffhusen, Richter, Joh. Fridthoff, geschworener Schreiber und Notar des Gerichts zu Dortmund, Herm. Michaels, Stadtbote, Joh. Botteman, Amtmann zum
Klarenberg, Cathrine Dringes, Äbtissin zu Klaren bei Hoerde, Herm. Schulte zu Lemberch, Joh. Wibbeken zu Wellinckhouwen, Dirick Schulte zu Mellinckhausen und Söhne
Joh. und Cordt, Jacob Preins. 

Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1966 
Material : Papier
Überlieferung : Kopie
Bemerkung : 2 Kopien auf Papier; davon eine gleichzeitig, die andere um 1800.

Een derde maal komt de naam Mellinkhusen voor:

Nr. 1983
1582 Oktober 18

Beschreibung : Herzog Wilhelm zu Kleve-Jülich-Berg an Jurgen Schell, Rentmeister zu Hoerde: soll gemäß dem von ihm genehmigten Tausche zwischen dem Kloster S. Clara bei Hoerde
und Conrad v. Romberg zu Bruningkhuisen den Hof Mellinckhusen der bisherigen Dienste entlassen und diese auf den Hof Renninghusen übertrage.(Unterschrieben) Wolt. Verwer. 

Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1983 
Material : Papier
Überlieferung : Kopie

http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=2437&id=0589&klassId=8&seite=2

Verder zoeken in het archief (einfach...) met zoekterm M*L*KHU* levert 52 treffers, waaronder:

Nr. 1081
1521 Juli 22

Beschreibung : Vor Hinrich Strake, Richter zu Hoirde, verkaufen Bernd vom Rodenberghe und Frau Godecke dem Mathias von Altena eine Jahresrente von 4 1/2 Malter Hartkorn,
halb Roggen und halb Gerste, aus dem Gut zu Bruninkhusen und aus dem Fodersacke zu Bruninkhusen im Gericht Hoirde.Standgenossen: Herm. Schulte Mellinckhusen,
Hinrick Schulte Ermelinchoven und Thonys Düsterloe, geschworener Frohne des Gerichts. 
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1081 
Vermerke : Spätere Rückaufschriften über Änderung und Ablösung der Rente
Material : Papier
Überlieferung : Kopie (ca. 1800)

Dekan Johann Mollinckhues zu St. Johann

Nr. 1325
1546 März 27

Beschreibung : Ländereitausch zu Osnabrück zwischen Dekan Johann Mollinckhues zu St. Johann und Abt Johann und dem Kloster Marienfeld. 
Bestellsignatur : Kloster Marienfeld - Urkunden, Nr. 1325 
Sprache : Deutsch

Kauf des Mellinckhauser Mersches

Nr. 1635
1565 Januar 8

Beschreibung : Melchior Prume, Richter zu Dortmundt, stellt dem Cordt vam Romberg tho Bruninckhuisen die Abschrift eines Zeugenverhörs betr.
das Mersch vor Mellinckhusen aus.Vorkommende Namen: Heinr. Nartkercke, Amtmann des Gotteshauses zum Clarenberg; Heinr. von dem Broche,
Amtsrichter zu Hörde und Westhoven; Dietr. Braes, ehemaliger Baumeister bei Berndt vam Romberge, ehemaliger Drost zu Hörde; der Hof Mellinckhusen;
Johann uf der Empscher; Peter Schade; der Swete und der Deventersche "Vehede"; Thonis Haselhof; Herm. Barenberg+; Schulte zu Mellinckhusen;
Dietr., z. Z. Schulte zu Mellinckhusen; Schotto Tymmermann.[Hierbei wurde dem Cordt v. Romberg noch eine Kopie über den Kauf des Mellinckhauser
Mersches gegeben; vergl. auch Aufschrift auf der Rückseite der Vorlage]Standgenossen: Blasius Brüggemann, Gerichtsschreiber; Johann Wenemars,
Kersten Partmann und Johann Holkotte, geschworene Gerichtsfrone. 

Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1635 
Material : Papier
Überlieferung : Kopie

Dirick Mollinckhus

Nr. 1915
1579 Januar 21

Beschreibung : Cordt vom Romberch zu Bruninckhausen verkauft vor dem herzogl. Richter zu Hörde, Degenhard von dem Broke, den Eheleuten Johann
und Ursula Tappe eine erbliche Jahrrente von 7 Silberthalern aus seinem Gute, "genant Hoestraters Gudt zu Bruninckhausen", wo z. Z. Dirick Mollinckhus
auf wohnet, ferner aus seinen sämtlichen anderen Gütern (zu Lebzeiten seiner + Frau Wilhelmina v. Fürstenberg hatte Conrad von dem + Heynen Nysingh
und dessen Frau Ursula 100 Thaler gegen 5 Thaler Pension entliehen. Jetzt verlangte obiger Ursula 2. Mann, Johann Tappe, das Geld zurück, nahm aber,
da Romberg z. Z. nicht in der Lage war, bei dem Dortmunder Bürger Berthold Rumpf 100 Thaler gegen 7 Thaler Pension auf. Diese 7 Thaler bezahlt nun
Conrad v. Romberg jährlich dem Ehepaar Tappe.). Die Güter Rombergs gelten als Unterpfand für den Verkauf. Romberg selbst behält sich den Rückkauf
der Rente mit 100 Silbertalern vor.Standgenossen: Andreas von Auwe, Gerichtsschreiber; Wilhelm Prein, Fron, und Heinrich Aubertz. 

Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1915 
Material : Pergament
Überlieferung : Original, die Urkunde ist kanzelliert; die Rente wurde 1687 zurückgekauft
Bemerkung : etwas beschädigt

Romberg Hof und Gut Mellinckhuess im Amt Hoerde und Kirchspiel Wellinckhoven

1956
1581 April 22

Beschreibung : Herzog Wilh. zu Cleve, Jülich und Berg, Graf zu der Mark und Ravensberg, Herr zu Ravenstein, bestätigt als Landesfürst der durch das
Klosters Ordinarius und Minoriten-Provinzial in Köln Dr. theol. Henrich v. Odendaill bewilligten Gütertausch zwischen Conrad v. Romberg zu
Bruninckhusen und dem Kloster S. Clara bei Hoerde: letzteres erhält den Schulten Hof zu Reninckhusen, Romberg Hof und Gut Mellinckhuess im Amt
Hoerde und Kirchspiel Wellinckhoven. 

Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1956 
Material : Papier
Überlieferung : Original

"zu, bey und um Brüninckhausen" gelegenen Erbgütern

Nr. 1992
1583 Mai 22

Beschreibung : Zwischen Bürgermeister und Rat der freien Reichsstadt Dortmundt, als Patroni und Collatores der Pastorat der Pfarrkirche ad Sanctum
Nicolaum, und Hermann Embsinckhoff, Pastor daselbst, einerseits und Conradt von Romberg zu Bruninckhausen andererseits findet ein Wechsel und
Austausch ff. Güter statt:1) Conrad v. Romberg erhält: 
a) "die Hoffstede zu Meldinckhuesen, dar des Schulten Backhues aufstund, welche gehet durch die Schlencke für dem Hause her unter dem
 Honigbeerenbaum, und scheust auf dem Nussebohme";
b) "zum andern einen halben Morgen, gen. das  Kempchen, scheust auf die duister Strasse";
c) "oben dem Mersche" 10 Scheffel Land, "schiesen auf Rombergs Steinborn und mit dem andern Ende auf das Mersch";
d) 3 "scheffelse oben dem Steinborn, dadurch die Weg nach Hörde gehet";
e) 1 langen Morgen, "scheust mit einem Ende auf dem  Ermelinckhofeschen Brock und mit dem andern Ende auf dem Steinborn";
f) 1 "Scheffelse bei dem Garden zwischen der Claren Lande";
g) 6 "Scheffelse bey dem gemeldten Morgen, scheust mit einem Ende auf der Jungfern zu St. Claren Land und mit dem andern Ende auf Heingendahls Land";
h) 7 Scheffel "binnen dem Mersche".
Alles zusammen also 8 Morgen und 1 Scheffel Landes samt der Hofstede, alle zinsfrei und unbeschwert.
Dafür liefert Conrad v. Romberg jährlich den Patronen und ztg. Pastor von St. Nicolaus 10 Malter hartes gutes Korn aus obigem ihm überlassenem Land und
aus allen seinen "zu, bey und um Brüninckhausen" gelegenen Erbgütern unentgeltlich nach Dortmundt "in der Weden zu St. Nicolaus". Sollten Patrone
oder Pastor einmal betr. des Unterpfandes der 10 Malter, das jenseits der Ems in der Grafschaft Mark und Amt Hörde gelegen ist, eine Assecuration
"unter dem Amtsrichter von Hoerde" begehren, so soll Romberg resp. dessen Erben darauf eingehen. Beide Parteien geloben, für diesen Erbwechsel
Bürgschaft zu leisten.Zeugen: Herr Goddert Hane, Herr Ditmar Berschwordt, Burgermeister; Herr Dirick Prume; h. Nicolaus Hövel Rittmeister; Lambert
Bockholdt; Willhelm Brinck und Henrich Barensche, von Ratswegen, und der Pastor Herm. Embsinckhoff.Auf Seiten Rombergs waren als Zeugen zugegen:
Caspar Lappe, Drost zu Iserlohn und Altena; Georg Liborg zu Förde, Drost zu Blankestein; Georg Romberg, Drost zu Wetter; Johann Romberg. 

Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1992 
Material : Papier
Überlieferung : Kopie
Bemerkung : Datum alter Stil; 3 Kopien

Cord de Wrede - Mylinckhusen [Millinghausen]

381
1489 Okt 10

Beschreibung : Helmich von Erwete's Schuldbrief für seinen Bruder Dietrich, welcher Bürge für eine Schuld an Cord de Wrede - Mylinckhusen
[Millinghausen] geworden ist.
 
Bestellsignatur : Kloster Benninghausen - Urkunden, Nr. 381 

Persoon: Hendrich de Wrede, Mylinckhusen

468 a
1529 April 6

Beschreibung : Die Brüder Bernd und Johan von Büren treffen Vereinbarungen wegen der Mittel und Nieder-Mühle.Zeugen: der Droste Jost Westphal,
Hinrich de Wrede, Mylinckhusen.Datum des dinndages na quasimogeneti. 
Bestellsignatur : Herrschaft Büren - Urkunden, Nr. 468 a
Sprache : Deutsch

Nogmaals: Hinrich de Wrede zu Mielinghausen (Mylinckhusen). Ook valt op de spelling von Berninghausen (Bernynckhusen)

663
1480 Oktober 28

Beschreibung : Johan von Schorlemer der Alte bekundet, Propst, Priorin Konvent des Stiftes zu Oelinghausen (Olinckhusen) seien ihm, obwohl zum
Zeitpunkt dieser Quittung eine Zeitlang verstrichen sei, die Zehntlöse aus ihrem Hofe zu Seringhausen (Seuerdinchussen) [südlich von Schmerlecke]
schuldig gewesen. Durch Vermittlung des Hinrich de Wrede zu Mielinghausen (Mylinckhusen) und des Nolken von Berninghausen (Bernynckhusen)
sei zwischen ihnen verglichen worden, daß er das Kloster von der Entrichtung der Zehntlöse entbindet. Im nächsten Jahr werden die von Oelinghausen
diese ihm aber bezahlen. Siegalankündigung des von Schorlemer. Datum 1480 Okt. 28 (ipso die Symonis et Jude apostolorum). 

Bestellsignatur : Kloster Oelinghausen - Urkunden, Nr. 663 
Vermerke : Ausf., Perg., niederdeutsch, Siegel des von Schorlemer (beschädigt) anhängend


A 16
Kläger: Hieronymus Raith, Köln (Bekl.)./.Beklagter: Heinrich Mollinckhuisen, Köln (Kl.)

Enthält : Prokuratoren (Kl.): Dr. Petrus Kiersser, 1512, Dr. Wilhelm Sesseler, 1512, Dr. Reinhart Thiel, 1512, Lic. Johann Seboldt, 1512, Lic. Jacob Heller,
1512; Prokuratoren (Bekl.): Dr. Petrus Kiersser, 1512, Dr. Johann Rehlinger, 1512, Dr. Heinrich Lewesaw von Rostock, 1512, Dr. Wilhelm Willbrecht,
1512; Prozeßart: appellationis; Streitgegenstand: Nicht vollständig ersichtlich; Rechte am Kölner Gutshof (Groß-) Wichterich, Rothgerberbach
(Schreinsbezirk Weyerstraße). Rechtsstreit war von Schultheiß und Schöffen des Gerichts Weyerstraße zunächst an die dortigen Amtleute- und
Schreinsmeister sowie an den Kölner Rat gegangen, woraufhin schließlich beim Abt von St. Pantaleon als “lehenherrn” der Versuch gemacht werden
sollte, eine gütliche Einigung zu erzielen. Beschwerde des Appellanten beim RKG richtet sich gegen eine Entscheidung des Kölner Rates, welche die
bei der Gerichtsbarkeit der Weyerstraße entstandene Rechtslage bestätigte, den angestrebten Vergleich aber völlig außer Acht ließ und den Interessen
des Mollinckhuisen weitestgehend stattgegeben hatte. Lt. Protokoll-Eintrag: Kostenträchtige Zurückweisung der Appellation durch RKG-Urteil vom
10.3.1522.; Instanzen: 1. Weltl. Gericht (Schultheiß und Schöffen) Weyerstraße, Köln (?) 2. Amtsmeister der Weyerstraße, Köln (?-1512) 3. Rat der Stadt
Köln (1512) 3. RKG, 1512-1522; Beweismittel: Entwurf eines Urteilstenors in vorliegender RKG-Sache, o.D. (Bl. 4, ohne Q). 

Bestellsignatur : (), A 16 
Altsignatur : R206/588 
Sperrvermerk : 
Bemerkung : Verlust am 03.03.2009

Johann Mulynckhuysen

A 4233fol. 12(15. Jh.)
Rat der Stadt Köln – Johann Mulynckhuysen ./. Burmeister und Nachbarn des Eigelsteintors – Pfändung einer Schafherde wegen unerlaubter Weide vor
dem Eigelsteintor.

Bestellsignatur : Best. 120 (Zivilprozesse (Band 4)), A 4233fol. 12 
Sperrvermerk : 
Bemerkung : Verlust am 03.03.2009

Johannes Mellinckhus

A XIV Nr. 32
1541 - 1548

21 Sep. 1541Johannes thom Broycke, Pastor zu Unna und Opherdicke, sowie Bgm. und Rat Zu Unna verwenden sich für den ehemaligen Wiedertäufer
Sweder van Alten, der mit seiner jetzt + Frau aus der Stadt Münster entkommen war. Buße getan hat und nach Münster zurückkehren möchte.1. Mai
1548Johannes von Essen verwendet sich bei Bürgermeister und Rat der Stadt Münster für den wegen Wiedertäuferei in Gefangenschaft befindlichen
Wessel Borger, der ihm aus der Zeit, als er im Ksp. Aschenberge Seelsorger war und auch nach Aussage anderer Geistlicher als guter Katholik bekannt
sei.1. Mai 1548Joahnnes Mellinckhus, Dechant der Johanneskirche zu Osnabrück und Archidiakon zu Essen, bittet Bürgermeister und Rat von Münster,
den gefangenen Wessel Borger, angeblichen Wiedertäufer, freizulassen, da nach der eidlichen Aussage des Essener Pastors, Heinrich Prischoff, der gen.
W. Borger seit 2-3 Jahren allen religiösen Pflichten nachgekommen sei. Dabei gerichtlich beglaubtigt Aussage des Pastors Prischoff zu Essen über W.
Borger, die er in Gegenwart des Johannes Mellinckhusen, des Johan Hartogen vor dem Notar Hermann Sakelbeke unter Zuziehung der Zeugen Johann
Sinneke, Vikar und Evert tor Schoppen, Bürger zu Osnabrück, gemacht hat. Siegel des Archidiakonats.

Hilgin von Millinckhusen

U 1/1809
1479 Februar 18

Beschreibung : Thonis zur Merkatzen und Notar Hermann Orsoy als Treuhänder der sel. Hilgin von Millinckhusen quittieren dem Kölner Domkapitel über
den Empfang von 6 Gld. rh. und 6 Schill. Leibrente, eingetragen auf den Namen der Verstorbenen und föllig am 24. Juni 1469, unbeschadet jedoch der
gerichtl. festgestell-ten Forderung an den Erzbischof Ruprecht. G. 1479 up den eichtzienden dach des maindtz Februarii. S. des Thonis z. M. ab. 

Bestellsignatur : (), U 1/1809 
Sperrvermerk : 
Bemerkung : Verlust am 03.03.2009

Heinr. van Mollninckhuysen / Henricus Mollinckhusen

U 2/592
1513 Juni 23

Beschreibung : Mollnickhuysen, Heinr. van, Notar <Cath.>. 
Bestellsignatur : Best. 110M (Testamente Buchstabe M), U 2/592
U 2/594Nach 1525 März 11

Beschreibung : Moelinckhuysen, Heinr., Schreiber d. Köln. Hofs. 
Bestellsignatur : Best. 110M (Testamente Buchstabe M), U 2/594 
Bemerkung : Fr
U 3/304
1502 s. d.

Beschreibung : Der Kölner Offizial urkundet im Streit zwischen Dekan und Kapitel von St. Mariengraden zu Köln als Kläger und Knappe Fridericus de
Hulss mit Gattin Petrissa wegen bestimmten Einkünften zu Hulss [Hüls] von 19 Maltern Korn bzw. 25 rhG, fällig auf Bartholomäus [24. 8.]. Inseriert ist
eine Urkunde der Beklagten von 1491 Aug.2 (dynxstach na sent Peters dage... gt. vincula Petri), in der sie dem Kläger Erbrenten von 25 Paar Korns,
halb Roggen, halb Hafer, aus 100 Morgen Ackerland in der Herrschaft Hulss, von 19 (90) Malter Roggen aus 19 Morgen Ackerland gt. die Erckelskuyle
und 25 rhG für 500 rhG verkaufen. Die Beklagten werden zur Zahlung verurteilt. Am Prozeß ist Notar Henricus Mollinckhusen beteiligt, Zeugen sind
mag. Volkerus Bover, gt. Henricus Mollinckhusen und Johannes Schillinck, Notare. Es beglaubigt Notar Johannes Rouwerdinck, Kleriker der Diözese
Münster. 

Bestellsignatur : (), U 3/304 
Bemerkung : Verlust am 03.03.2009
U 3/3202
3. März 1509

Beschreibung : Der Kölner Offizial bestätigt unter Mitwirkung des Notars Gisbertus Beer, Sohn des Jacobus de Amstelredamm, Kleriker der Utrechter
Diözese, vor den Zeugen Vitus de Suchtelen, Ludolphus de Kempis dr. decr. und Advokaten, Henricus de Moellinckhusen und Johannes Schillinck,
Notaren, auf Veranlassung durch den Geschworenen mag. Wilhelmus Vaigt, Prokurator der Kanoniker Johannes Ryve von St. Gereon und Stephanus
Ryve von St. Kunibert als Vikaren des Altars der 16 Heiligen in der Kirche St. Mariengraden zu Köln verschiedene Privilegien dieses Altars durch
Transsumierung, welche nach Prozeß vor Conradus Ludekinck, Dekan von St. Aposteln und Richter z. Zt. Erzbischof Dietrichs, von Notar Gotfrigdus
Schoeler de Tytz auf Papier geschrieben und in Pergament gesammelt waren. Die Kanoniker Bertramus Bau dr. art. et med. von St. Aposteln und
Johannes de Kempis von St. Kunibert bestätigen ausdrücklich die Zuverlässigkeit des Notars Gotfrigdus. Es folgen 5 transsumierte deutsche Urkunden:

Bestellsignatur : (), U 3/320 
Bemerkung : Verlust am 03.03.2009
U 3/59315
25 März 11

Beschreibung : Mullinckhusen, Heinr. van, Notar <Marg.>. 
Bestellsignatur : Best. 110M (Testamente Buchstabe M), U 3/593
Verweis
Beschreibung : Moelinckhuysen s. Mullynckuysen. 
Bestellsignatur : Nicht in diesem Archiv erhältlich!